A1 Mädels – Südbadenliga
SG Baden-Baden/Sandweier – SG Altdorf/Ettenheim 21:34 (8:14)
Da wäre mehr drin gewesen. Im Heimspiel gegen den südbadischen Tabellenführer
aus Altdorf/Ettenheim mussten unsere A1-Mädels eine deutliche Niederlage einstecken.
Trotz der ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der man über 25 Minuten sehr gut mit-
halten konnte, war an diesem Tag nicht an einen Punktgewinn zu denken. In den
letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit schien es, als ob die Spielerinnen gedanklich
schon in der Pause waren. So zogen die Gegnerinnen nach einem schnellen 5:0-Lauf
bis zur Pause auf 8:14 davon.
Auch nach der Halbzeitspause fanden unsere Mädels den Anschluss nicht mehr. Die
Mannschaft stand sich selbst im Weg, im Angriff liefen sich unsere Spielerinnen fest
und fanden kaum Mittel zum Durchkommen gegen eine kompakte gegnerische Ab-
wehr. Zu wenig Zug zum Tor und Bewegung ohne Ball machten es den Ettenheimer-
innen leicht, unsere Angriffe zu unterbinden. Dass die Kräfte nachließen, zeigte sich
auch in der Abwehrleistung – immer wieder kamen die Gäste über die Rückraum-
positionen frei zum Wurf. Dies war die zweite schwache Phase unserer Mannschaft,
in der man wieder einen 5:0-Lauf von 10:15 auf 10:20 (39. Minute) kassierte.
In der Schlussphase konnte sich die Mannschaft glücklicherweise nochmals etwas
fangen, auch wenn der Abstand bis zum Schlusspfiff nicht mehr verringert werden
konnte.
Schade. Hätte die Mannschaft über die gesamte Spielzeit die normale Leistung
konsequent abrufen können, wäre ein spannendes Spiel zu erwarten gewesen.
Die Gegnerinnen, die zwar favorisiert, aber an diesem Tag dennoch nicht unbe-
siegbar waren, waren unserer Mannschaft im Zug zum Tor sowie im Durchsetzungs-
vermögen überlegen und somit letzten Endes auch siegeswilliger.
Für die SG spielten:
Amelie Kull (Tor) – Lilly Haasmann, Jule Fauth (8/2), Nele Imhoff (2),
Maja Pflüger (1/1), Julia Schumacher (1), Sofia Reiß (2), Lea Feistkorn,
Jasmin Walter (7), Jolina Müller, Melissa Sopper
A1-Mädels – Südbadenliga
SG JHA Baden – SG Baden-Baden/Sandweier 22:24 (5:15)
Die A1-Mädels unserer SG bestritten am Sonntag mit dezimiertem Kader ihr
nächstes Auswärtsspiel bei der JHA Baden. Die Mannschaft erwischte einen guten
Start ins Spiel, vor allem die gute Kooperation in der Abwehr zwang die Gegnerinnen
zu schlechten Wurfsituationen, die unsere Torhüterin gekonnt abwehrte. So ließ man
das erste Gegentor erst nach 11 Minuten zu. Im Angriff kam man durch einfaches
Stoßen zu schnellen Toren, sodass die Mädels kurz vor der Pause nochmals von
5:11 auf 5:15 davonziehen konnten.
Nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer zunächst ein ausgeglichenes Spiel.
Unserer Mannschaft gelang es nicht, sich deutlicher abzusetzen. So stand es 15
Minuten vor Schluss 13:22. Doch dass diese Partie noch nicht erledigt war, zeigten
die Gegnerinnen der JHA, die bis zum Ende kämpften. In den folgenden Minuten
kassierte unsere Mannschaft, die nun völlig den Faden verlor, einen 8:1-Lauf.
Während die Gegnerinnen ab jetzt immer mehr auftauten, sanken die Köpfe unserer
Mädels immer weiter, sodass man 2:30 min vor Schluss plötzlich um den Sieg
bangen musste. Die hohe Führung, die sich unsere Mannschaft in der ersten
Halbzeit erspielt hatte, reichte dennoch glücklicherweise schlussendlich zum
Auswärtssieg aus.
Auch wenn es insgesamt - abgesehen vom Start - kein besonders schönes Spiel war
und die Freude nach dem Schlusspfiff sich eher in Grenzen hielt, muss bedacht
werden, dass die Mädels dennoch 2 weitere Punkte auf ihrem Konto verbuchen
konnten. Jetzt heißt es, bis zum nächsten Spiel in 4 Wochen Kräfte zu sammeln, um
das nächste Mal mit neuer Motivation anzugreifen.
Für die SG spielten:
Amelie Kull (Tor) – Jule Fauth (5/2), Nele Imhoff (4), Maja Pflüger (3),
Julia Schumacher (4), Sofia Reiß, Lea Feistkorn (1), Jolina Müller (4),
Melissa Sopper (3)
A1 Mädels – Südbadenliga
SG Baden-Baden/Sandweier – HSG Freiburg 32:34 (17:19)
Unsere A1-Mädels starteten mit einem sehr guten Spiel in das neue Jahr.
Da man im Hinspiel eine hohe Niederlage gegen stark aufspielende
Freiburgerinnen hinnehmen musste, wollte die Mannschaft nun in eigener
Halle alles Mögliche entgegensetzen. Gesagt, getan – und beinahe noch
mehr.
Die Mädels erwischten wieder ein Mal keinen guten Start in das Spiel. Die
Abwehr bot den Gegnerinnen zu große Lücken, sodass diese Mal um Mal
frei zum Wurf kommen konnten. Im Angriff erkämpften unsere Mädels sich
ihre Tore, mussten jedoch durch Nachlässigkeiten in der Defensive bald
einem 8-Tore-Rückstand (6:14, 15. Min) hinterherrennen. Durch eine Um-
stellung auf eine defensive Abwehr bekam die Mannschaft nun das schnelle
Angriffsspiel der Freiburgerinnen immer besser in den Griff, holten Tor für
Tor auf und konnten somit das androhende Debakel verhindern. Die Mädels
hielten nun in der Defensive konsequent zusammen und spielten im Angriff
souverän ihr gewohntes Spiel. So konnte der Rückstand bis zur Halbzeit-
pause beim 17:19 auf nur noch 2 Tore verkürzt werden.
Der Kampfgeist war nach der Pause endgültig geweckt und die Mannschaft
zeigte fortan eine konzentrierte Leistung. Einen überragenden Rückhalt
erhielten die Mädels zudem von unserer Torhüterin Amelie, die etliche freie
Würfe, darunter mehrere Siebenmeter inklusive Nachwurf, entschärfte.
Plötzlich hatte man den Rückstand nicht nur aufgeholt, sondern ging sogar
zwischenzeitlich in der 38. Minute mit 2 Toren in Führung. Leider musste
man diesen Vorsprung bald wieder abgeben. In den spannenden Momenten
waren wir leider im Angriff mit einigen technischen Fehlern zu inkonsequent.
Dennoch hat die Mannschaft bis zur letzten Minute alles gegeben und großen
Kampfgeist gezeigt!
Schade, aber dennoch sehr gute Leistung gegen starke Freiburgerinnen.
Dieses Spiel hat deutlich gezeigt, dass auch unsere Mädels mit den Top-
favoriten der Südbadenliga mithalten können und auch jederzeit für eine
Überraschung gut sind!
Für die SG spielten:
Amelie Kull (Tor) – Lilly Haasmann (1), Jule Fauth (6/1), Nele Imhoff,
Maja Pflüger (9/3), Julia Schumacher (2), Sofia Reiß (2), Jasmin Walter (8),
Jolina Müller (1), Melissa Sopper (3)
A1 Mädels – Südbadenliga
SG Baden-Baden/Sandweier – HSG Dreiland 40:18 (14:9)
Für das letzte Spiel dieses Jahres gegen das Tabellenschlusslicht nahm sich die Mannschaft
viel vor - insbesondere einen schönen, sehenswerten Handball zu zeigen. Allerdings sah der
Start zuerst anders aus: Durch Unkonzentriertheiten und träges Auftreten geriet man sogar
beim 2:3 in den Rückstand in 5. Minute. Spätestens hier wurde klar, dass man das Spiel
keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. In den folgenden Minuten waren unsere
Mädels zwar nun immer in Führung, allerdings verpasste man durch einige Ballverluste und
technische Fehler im Angriff die Chance, sich schon frühzeitig deutlicher abzusetzen.
Beim Stand von 14:9 wurden die Seiten getauscht. In der Halbzeitspause nahm man sich fest
vor, in der zweiten Halbzeit schneller und cleverer zu agieren. So startete die Mannschaft in
die zweite Spielhälfte mit einem schnellen 5:0-Lauf. Auch das Zusammenspiel im Angriff
funktionierte nun deutlich besser, die Mädels traten nun konzentrierter und konstanter auf und
nutzten ihre Torchancen.
Am Ende stand ein deutlicher 40:18-Sieg auf der Anzeigetafel, der auch in der Höhe verdient war.
Für die SG spielten:
Amelie Kull (Tor) – Lilly Haasmann (1), Jule Fauth (5), Nele Imhoff (6), Maja Pflüger (4/2),
Julia Schumacher (4), Sofia Reiß (3), Lea Feistkorn (1), Jasmin Walter (11), Jolina Müller (1),
Linda Schulz, Melissa Sopper (4)
A1-Mädels - Südbadenliga
TuS Ottenheim - SG Baden-Baden/Sandweier 25:31 (12:15)
Gleich eine Woche später das Rückspiel gegen den TuS Ottenheim, welches die
Mädels mit einem Auswärtssieg besiegeln konnten.
Aufbauend auf ein offensives Abwehrspiel konnten sich die Mädels gleich mit 3
Toren absetzen. Über Ballgewinne und schnelles Spiel wurde dieser Vorsprung
bis zur Halbzeitpause gehalten.
Eine bessere Verwertung der Torchancen hätte nach der Pause einen größeren
Abstand bedeuten können. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Mädels
einen guten Start und konnten so einen 8-Tore-Vorsprung herausspielen. Durch
viele Wechsel konnte jede Spielerin für sich und gemeinsam Erfahrungen sammeln.
Für die SG spielten:
Jule Fauth (9), Nele Imhoff (2), Maja Pflüger (3), Sofia Reiß (3), Lea Marie Feistkorn (2),
Jasmin Walter (7), Melissa Sopper (5)