A-Mädels – Südbadenliga
SG Altdorf/Ettenheim – SG Baden-Baden/Sandweier 42:25 (17:13)
Am Samstagnachmittag fand das erwartet schwere und intensive Spiel gegen den Spitzenreiter
und gleichzeitig letztjährigen Südbadenliga-Meister statt. Während die Gegnermannschaft aus
Ettenheim die klare Favoritenrolle innehatte, bestand der Anspruch unserer SG-Mädels vor dem
Spiel darin, so lange wie möglich gegen die körperlich überlegene Mannschaft mitzuhalten.
Unsere A-Mädels fanden zunächst nicht ganz so gut ins Spiel, da die Chancenverwertung in den
ersten Minuten nicht optimal verlief. Doch der 7:2-Rückstand nach 10 Minuten konnte unsere
Mannschaft nicht ihren Kampfgeist nehmen. Mit einem wachen Auftritt in der Abwehr erkämpfte
man sich ein um den anderen Ball und konnte in der 15. Minute zum 7:7 ausgleichen. Nach
einem ausgeglichenen Schlagabtausch in den nächsten 5 Minuten konnte die Mannschaft bis
zum Spielstand von 11:10 auf Augenhöhe – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr – mithalten.
Der hohen Intensität, die das körperliche Spiel abverlangte, konnte man allerdings in den letzten
Minuten der ersten Halbzeit nicht mehr nachkommen, sodass die Halbzeitspause mit einem
5-Tore-Rückstand angegangen wurde.
Auch in der zweiten Halbzeit ließen merklich die Kräfte auf unserer Seite nach. Insbesondere
in der Abwehr, die nicht mehr so stabil wie anfangs stand, bekam man nun schlechter Zugriff
auf die Gegnerinnen, die uns oft einen Schritt voraus waren. Auch einige Gegenstöße musste
man in der zweiten Hälfte in Kauf nehmen. Nichtsdestotrotz haben sich die Mädels keinesfalls
kampflos gezeigt: Im Angriff kam die Mannschaft weiterhin durch schöne Aktionen zu Toren;
in der Schlussphase war zudem Nele Imhoff über Rückraumtreffer gleich mehrfach erfolgreich.
Auch wenn der Endstand ein recht einseitiges Spiel vermuten lässt und man sich letztlich dem
Gastgeber klar geschlagen geben muss, konnte man den Gegnerinnen lange Zeit Paroli bieten.
Gegen den Topfavoriten der Liga waren dennoch zahlreiche sehr gute Aktionen zu sehen und
die Mädels auf der Platte haben bis zum Schluss gekämpft.
Für die SG spielten:
Amelie Kull, Linnea Scheffs (Tor) – Tabea Klingbeil (1), Jule Fauth (6/4), Nele Imhoff (6/1),
Maja Pflüger, Emma Kieffer, Sofia Reiß, Lea Feistkorn, Jasmin Walter (7), Jolina Müller (1),
Linda Schulz, Philine Hofmann, Melissa Sopper (4)
A-Mädels - Südbadenliga
SG Baden-Baden/Sandweier - JSG Panthers Murg 31:23 (11:12)
In der ersten Halbzeit lief bis zur 15. Minute noch alles nach Plan. Danach gab es einen
0:6 Lauf der Gegner, hervorgerufen durch technische Fehler, sowie Abspracheprobleme
in der Abwehr. Somit gingen die Mädels mit einem Tor Rückstand in die Pause.
Auch die zweite Halbzeit startete verhalten; ab der 40. Minute fanden die Mädels aber
wieder besser ins Spiel und gingen in Führung. Der Vorsprung konnte bis in die 55. Minute
auf 8 Tore ausgebaut werden. Dies konnte durch zahlreiche Gegenstöße, sowie eine
deutlich besser aufgelegte Abwehr erreicht werden.
Ausschlaggebend für den Sieg war das Tempospiel in der zweiten Halbzeit, sowie der starke
Rückhalt im Tor durch Amelie Kull.
Torschützen der SG:
Amelie Kull, Linnea Scheffs - Jule Fauth (5/3), Maja Pflüger (1), Emma Kieffer (2), Sofia Reiß (2),
Lea Marie Feistkorn (2), Jasmin Walter (12), Jolina Müller (4), Linda Schulz (1), Melissa Sopper (2)
A-Mädels – Südbadenliga
SG Baden-Baden/Sandweier – SG Dornstetten 33:21 (17:9)
Im ersten Saisonspiel vor heimischer Kulisse wollten unsere A-Mädels unbedingt die
nächsten beiden Punkte sammeln. Trotz hoher Motivation startete die Mannschaft
mit einer anfänglichen Nervosität, die zu einem schnellen Rückstand von 1:3 in der
4. Minute führte. Während man im Angriff zu hektisch Bälle verlor, war auch die
Zusammenarbeit in der Defensive noch nicht eingespielt. Nach den kurzen Anfangs-
schwierigkeiten gelang es der Mannschaft durch die verbesserte Abstimmung in der
Abwehr knapp 10 Minuten lang bis zum 8:3 (13. Minute) keinen Gegentreffer zuzu-
lassen. Die Verteidigung arbeitete clever und stabil, sodass die Gegnerinnen aus
Dornstetten immer wieder zu schwierigen Torabschlüssen gezwungen wurden.
Im Angriff zeigten die Mädels eine willensstarke Leistung und sichere Abschlüsse
von allen Positionen und konnten somit den Abstand schrittweise erhöhen. So
gingen wir souverän mit einem Stand von 17:9 in die Halbzeit.
Mit vollem Schwung aus der Halbzeitpause starteten wir in die zweite Hälfte. Im
Angriff nutzte unsere Mannschaft konsequent die Torchancen und spielten schnelle
Konter, während die Mädels in der Abwehr erneut eine starke Serie hinlegten und
weitere 15 Minuten lang keinen Gegentreffer zuließen.Im Verlauf der zweiten
Halbzeit konnten zudem verschiedene Formationen sowohl im Angriff als auch in
der Abwehr ausprobiert werden. Dadurch konnten wir den zwischenzeitlichen
17-Tore-Vorsprung (26:9, 43. Minute) nicht bis zum Schluss halten. Dennoch gelang
es, insgesamt gut durchzuwechseln, sodass jede Spielerin zum verdienten Sieg beitrug.
Das Spiel bot die Möglichkeit, einige Dinge zu testen und gleichzeitig Selbstvertrauen
zu tanken. Einen Dank geht dabei auch an die Tribüne, die die Mädels lautstark unter-
stützte und somit zu einer tollen Hallenatmosphäre beitrug.
Für die SG spielten:
Amelie Kull, Linnea Scheffs (Tor) – Tabea Klingbeil, Ivona Palinkas (1), Jule Fauth (7/4),
Nele Imhoff (1), Maja Pflüger (4), Emma Kieffer (1), Sofia Reiß (4), Lea Feistkorn (1),
Jasmin Walter (9), Jolina Müller (2), Linda Schulz, Melissa Sopper (3)
Impressionen zum Spiel
A-Mädels – Südbadenliga
SG JHA Baden – SG Baden-Baden/Sandweier 28:35 (13:17)
Am Sonntag startete nach einer recht langen Vorbereitungsphase schließlich die Saison
für unsere A-Mädels mit dem Auswärtsspiel gegen die JHA Baden. Da wir diese Runde
erfreulicherweise einige Zugänge sowohl von außerhalb als auch aus der früheren
2. Mannschaft zu verzeichnen haben, konnten wir mit einem vollbesetzten Kader antreten.
Durch die vielen Wechselmöglichkeiten auf allen Positionen konnten wir von Beginn an
das Tempo fast durchgehend hochhalten und kamen somit insbesondere durch Gegenstöße
und Angriffe aus der 2. Welle zu schnellen, einfachen Toren. Auch die Defensive stand
anfangs sehr gut, sodass man in den ersten 10 Spielminuten nur zwei Gegentore hinnehmen
musste. Diesen Vorsprung gaben die Mädels über die gesamten 60 Minuten nie ab, jedoch
konnte die Mannschaft sich in der ersten Halbzeit auch nicht eindeutig absetzen.
Durch einige Abstimmungsschwierigkeiten agierte man in der Abwehr phasenweise zu zaghaft
und war oft einen Schritt zu spät, wodurch man den Gegnerinnen gute Torchancen vom Kreis
und der 7m-Linie ermöglichte. Mit einem 4-Tore-Vorsprung gingen wir in die Halbzeitpause.
Für die restlichen 30 Minuten nahm man sich vor, das Tempo weiter hochzuhalten, um die
Gegnermannschaft stets unter Druck zu setzen und den Abstand somit schrittweise auszubauen.
Dieses Vorhaben konnte direkt ab Beginn der zweiten Halbzeit umgesetzt werden, sodass die
Mädels schnell den Vorsprung erhöhen konnten (14:21, 35. Minute). Sowohl im Angriff als auch
in der Abwehr war man nun mehr als Team eingespielt, das Zusammenspiel gelang zunehmend
besser, wodurch man 9 Minuten vor Spielende durch einen 6:0-Lauf von 20:25 auf 20:31 die
Vorentscheidung einläuten konnte. Einen erheblichen Anteil trug dabei auch unsere Rückraum-
spielerin Jasmin bei, die insgesamt 12 Feldtore für die Mannschaft erzielte.
Insgesamt wurde durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der sich jede Spielerin durch
gute Aktionen miteinbringen konnte, das Spiel verdient gewonnen und die ersten beiden Punkte
konnten auf unser Konto verbucht werden.
Für das kommende Spiel am nächsten Samstag in Freiburg gilt es, an der Beseitigung unserer
Fehler weiterzuarbeiten und noch mehr das gruppentaktische Zusammenspiel zu fördern, um
beim letztjährigen Tabellendritten erneut etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.
Für die SG spielten:
Amelie Kull, Linnea Scheffs (Tor) – Tabea Klingbeil (1), Ivona Palinkas (1), Jule Fauth (3/3),
Nele Imhoff (3), Maja Pflüger (4), Emma Kieffer (2), Sofia Reiß (3), Lea Feistkorn,
Jasmin Walter (12), Jolina Müller (2), Philine Hofmann, Melissa Sopper (4)
A1-Mädels international unterwegs
Am vergangenen Wochenende setzten die A1-Mädels der SG Baden-Baden/Sandweier ihre sehr erfolgreiche Turnierserie (nach einem 3. Platz in Niederbühl und dem 1. Platz in Kuppenheim) fort. Diesmal nahm die Mannschaft inklusive Trainer-/Betreuerteam jedoch einen weiteren Weg auf sich: Die Handball Days in der Hansestadt Lübeck standen an. Beim zweitgrößten Handballturnier der Welt hatten die Mädels die Möglichkeit, sich mit verschiedensten Mannschaften aus ganz Deutschland und sogar aus Finnland zu messen.
Direkt im ersten Spiel am Freitagabend, nach über 700 Kilometer Autofahrt, wurden die ersten beiden Spiele absolviert, bevor am Samstag (früh!) morgens die restlichen Spiele der Vorrunde ausgespielt wurden. Dabei konnte der dritte Platz der Vorrundengruppe erreicht werden, wodurch die Mädels sich direkt für die Spiele um den A-Pokal am Sonntag qualifizierten. Im Viertelfinale konnte unsere Mannschaft nach dem Motto "Go Champions!" in der ersten Halbzeit mit den bundesligaerfahrenen Gegnerinnen aus Bad Schwartau, die später den Turniersieg verbuchten, mithalten, musste sich gegen Spielende jedoch geschlagen geben.
Dennoch zeigten die Mädels über alle drei Tage eine sehenswerte Leistung, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und ließen sich trotz der sommerlichen Temperaturen nicht davon abhalten, bis zum Schluss zu kämpfen.
Abseits vom Spielfeld wurden unter anderem Teambuildings-Maßnahmen in Form von Kanufahren und Feiern unternommen sowie gemeinsam im neu ausgekundschafteten Stammlokal zu Abend gegessen. Außerdem nutzen das Team und die Trainer die Gelegenheit, den deutschen Jugendnationalmannschaften bei ihren Freundschaftsspielen zuzuschauen, um sich sowohl sportlich als auch motivationstechnisch noch die ein oder andere Sache abzuschauen.
Insgesamt war es ein gelungenes und tolles Wochenende, an dem der Spaß nie zu kurz kam. In diesem Sinne: Moin Lübeck, you are a good place!
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